Kürzlich haben wir über die große Bannwelle in Pokémon GO berichtet, davon betroffen auch der YouTuber Spieletrend. Sein Account wurde inzwischen entsperrt, doch seine Einstellung bleibt unverändert.
Inhaltsverzeichnis
Bannwelle
In einer jüngsten Bannwelle wurden viele Spieler weltweit fälschlicherweise gesperrt. Daniel Schilling, auch bekannt als Spieletrend war ebenfalls unter den Opfern dieser Bannwelle. Mehr dazu haben wir in unserem Bericht zur Bannwelle zusammengefasst.
Spieletrend wir entsperrt
Die Bekanntgabe über seinen Rücktritt von der Partnerschaft mit Niantic hat offenbar bei Niantic für Aufmerksamkeit gesorgt, denn kurz nach der Ankündigung wurde sein Konto wieder entsperrt.
Selbstverständlich freuen wir uns für unseren österreichischen Kollegen, doch viele Spieler sind weiterhin von der Bannwelle betroffen und können nicht am Hyperbonus-Event teilnehmen. Schilling ergänzt auf Twitter:
Wir möchten unsere Plattform daher nutzen um weiterhin auf diese Misstände aufmerksam zu machen. Wir vertreten klar die Meinung, dass das Cheaten in Pokémon GO unterbinden werden sollte, doch unschuldige Spieler dürfen nicht unter einem automatisierten System leiden.
Spieletrend bleibt standhaft
Daniel Schilling kann sich zwar darüber freuen wieder spielen zu dürfen, bleibt aber seiner Linie treu und kehrt nicht zur Partnerschaft mit Niantic zurück. Die Vorteile seien für ihn nicht wertvoll genug und das Vertrauen von Niantic in Ihn sei entsprechend gering, was die beiden Sperren auf seinem Account bewiesen haben.
Schilling stellt sich damit weiterhin auf die Seite der Spieler und macht auf die fälschlich gebannten Spieler aufmerksam.
Bleibt freundlich!
Wer das Video von Spieletrend bereits gesehen hat, hat diesen Aufruf zwar bereits gesehen, doch für den Fall, dass ihr seine Videos nicht schaut auch nochmals von unserer Seite der Aufruf: Einzelne Mitarbeiter von Niantic können nichts dafür!
Falls ihr also unter dieser Bannwelle leidet, dann lasst dies nicht an einzelnen Mitarbeitern von Niantic aus. Auch wenn man im Internet distanziert und anonymisiert miteinander umgeht, stehen dahinter trotzdem echte, reale Menschen mit Gefühlen, Sorgen und allem was dazu gehört.
Die einzelnen Mitarbeiter haben euch nicht gesperrt, sondern ein Programm, was irgendwann mal jemand geschrieben hat und dabei vermutlich die negativen Folgen nicht abschätzen konnte.
Wenn ihr euch also in den sozialen Medien beschwert, lasst euren Frust nicht an den Menschen hinter Niantic aus, sondern richtet euch zumindest an die Allgemeinheit und versucht so neutral und sachlich wie möglich zu bleiben.
Fazit
Das Thema fälschliche Bannwelle ist noch nicht gegessen und auch wenn Niantic offiziell angekündigt hat, dass man sich um das Problem kümmere ist in unseren Augen eine größere Entschuldigung von Niantic fällig.
Wir beobachten die Situation weiterhin und halten euch auf dem Laufenden, falls sich diesbezüglich etwas tut. Schreibt uns außerdem in die Kommentare, falls ihr noch gesperrt seid, oder ob ihr entsperrt wurdet.
Alle News zu Pokémon GO findet Ihr auch in unserem Telegramkanal, übersichtlich und ohne Werbung oder Hinweise auf andere Kanäle.
Quelle:
Spieletrend Twitter