Wie bereits in diesem Video zusammengefasst, war das Pokémon Go Fest unterm Strich ein Reinfall. Das sehen scheinbar nicht nur wir so, sondern auch einige Besucher des Go Fests.
Das Pokémon GO Fest am vergangenen Samstag in Chicago sollte es Trainern unter Anderem ermöglichen, seltene Pokémon zu ergattern. Stattdessen funktionierte das Spiel aber offenbar überhaupt nicht vor Ort. Die mobilen Datennetze seien überfordert gewesen und Netzanbieter sollen keine zusätzlichen, mobilen Funktürme zur Verfügung gestellt haben, obwohl der Veranstalter sie darum gebeten hatte. Anderswo heißt es, die Server hätten gestreikt. Jetzt reichen mehrere Besucher des Events eine Sammelklage gegen Niantic ein. (via: Polygon).
Die Pokémon GO-Entwickler selbst bieten bereits seit Samstagmittag die Möglichkeit an, das für den Eintritt beim Pokémon GO-Fest bezahlte Geld zurückzubekommen. Außerdem erhalten die Besucher auch noch 100 US-Dollar in In Game-Währung sowie die legendären Pokémon, die ihnen versprochen worden waren. Das reicht einigen Besuchern aber offenbar nicht: Sie fordern von Niantic auch die Rückerstattung der Reisekosten.
Wie zum Beispiel einer der involvierten Anwälte erklärt, habe Niantic bestimmte Dinge beworben und versprochen, die dann nicht eingehalten werden konnten. Vor allem habe man mit einer bestimmten Event-Erfahrung geworben, die so in keiner Weise erlebt werden konnte. Viele Leute seien von weit her angereist, nur um enttäuscht zu werden. Niantic selbst gibt lediglich zu Protokoll, dass man sich zu laufenden, juristischen Angelegenheiten nicht äußere.
Was haltet ihr von den Forderungen?
Quelle: GamePro, Comicbook, Polygon