Mit dem Ende der Abenteuer-Woche sind auch Latias und Latios erneut abgetaucht. Die Raidbosse wurden nicht komplett durchgemischt, sondern auf den Stand vor der Abentuer-Woche zurückgesetzt – Somit könnt ihr also beispielsweise wieder gegen Rossana und Walreisa antreten. Diese Raidbosse eignen sich zwar nicht besonders gut als Konter gegen Ho-Oh, da der Feuer-Vogel allerdings nur für zwei Tage alleine verfügbar sein wird, hat Niantic für den kurzen Zeitraum anscheinend keine neue Raidboss-Auswahl vorgenommen.
Siehe Anhang.
Die Info aus diesem Telegram-Newschat ist somit unzutreffend. Zwar hat Niantic keine/n neuen 5er Raidboss angekündigt doch wie erwartet haben wir jetzt noch 2 Tage lang die Möglichkeit auf ein schillerndes Ho-Oh. Die Meldung auf www.pokemon.com, Ho-Oh sei bis zum 21.6. Verfügbar, wurde inzwischen auch auf den 7.6. korrigiert. Da Niantic auch im Spiel eine erneute Push-Meldung versendete, die den 7.6. Als Ende-Datum bestätigte, ist eine Verlängerung sehr unwahrscheinlich. Euch bleiben also nur zwei Tage, ein shiny Ho-Oh zu fangen.
Wir vermuten Ho-Oh war als Raidboss nach Latios, von 07.06.2018 bis 21.06.2018 geplant und wurde aufgrund schlechter Raidpassverkäufe von Latias in Amerika vorzeitig ins Spiel gebracht um dem entgegen zu wirken. Das würde auch den Eintrag auf der Webseite der Pokemon Company erklären. Dies ist jedoch nur eine Vermutung unsererseits.
Entgegen des bekannten Schemas ist Latios nicht um 22:00 deutscher Zeit abgetaucht, sondern erst mit dem Ende der Raids an der Westküste in Amerika. Somit war Latios in Zeitzonen, in denen noch Raids stattfanden, noch einige Stunden nach Ende der Abenteuerwoche verfügbar. Unklar ist, ob es sich dabei um einen Fehler handelte oder Niantic die Raidbosse nicht mehr mitten in der amerikanischen Raidzeit umstellen will. In beiden Fällen macht die spätere Umstellung für Spieler in Europa allerdings keinen Unterschied.
Anhang
Der oben verwendete Screenshot mit der darin enthaltenen Falschaussage ist veraltet, so der Betreiber des Telegram Kanals. Außerdem hätten wir keine Erlaubnis diesen Screenshot zu verwenden, wo dieser Kanal doch Top Secret und geheim ist…
In einer Email an das Pokéfans-Online-Team heißt es laut Zitat:
„Wenn ihr Screenshots aus meinem Kanal macht, dann auch bitte in der aktualisierten Variante 😉 Nur weil unser Journalismus kein Ramsch ist, muss man uns nicht sofort so zur Schau stellen – zumal wir keine offizielle Nachrichtenquelle sind. Und erlaubt hat euch das ebenfalls keiner. Also lieber schnell weg damit oder es gibt mehr davon zu hören.“
Zu erwähnen sei die Passage seiner Stellungnahme, in der der Betreiber versucht zu artikulieren, dass es sich bei seinem Kanal nicht um Ramsch handle, was ihm allerdings nur geringfügig gelingt.
Dort heißt es nämlich „Nur weil unser Journalismus kein Ramsch ist, muss man uns nicht sofort so zur Schau stellen.“ – Wir weisen hier auf die doppelte Verneinung hin, welche ohnehin schon irreführend ist und formulieren den Satz nun ohne doppelte Verneinung (die sich nämlich aufhebt) neu. Somit heißt der Satz nun: „Nur weil unser Journalismus Ramsch ist, muss man uns sofort so zur Schau stellen.“ – Genau in diesem Sinne haben wir gehandelt und auf die Falschaussagen des Kanals hingewiesen. Wir verstehen also die Aufregung des Betreibers nicht, zumal dessen Kanal ja keine offizielle Nachrichtenquelle ist.
Wir werden weiterhin unsere Leser vor Falschaussagen und Fehlmeldungen schützen und sofern andere Seitenbetrieber ihren „Ramsch“ nachträglich ändern ist das zwar zumindest löblich, schützt aber nicht davor, dass andere Menschen darauf verweisen, wenn es dort einen Fehler gibt.
Nachtrag #2
aus dem Emailverkehr mit dem Betreiber des Kanals geht hervor:
„Wir möchten euch auf diesem Wege hinweisen, dass die Veröffentlichung privater Mails trotz der Unkenntlichmachung des Namens aufgrund von Persönlichkeitsrechten und das Recht am geschriebenen Wort in Deutschland gesetzlich verboten ist.Das bezieht sich auf folgenden Artikel:https://gogames.live/Pokemon-Go/a/Latios-latias-als-Raidboss-in-pokemon-go-wieder-abgetaucht/617/ Um weitere Maßnahmen zu vermeiden, empfehlen wir euch dringend die E-Mail aus dem Artikel zu entfernen. Dazu:Wie es scheint, haben eure Autoren die Implikation, dass PF-Online nur aus Ramschjournalismus besteht (siehe Niantic/Unibail-Rodamco Meldung), nicht verstanden und wollten uns mit unserer E-Mail erneut negativ zur Schau stellen, was in keiner Hinsicht im Interesse der Öffentlichkeit ist. Dass ein halbwissensfreier Telegram-Kanal eure Konkurrenzangst katalysiert, ist eine natürliche Reaktion. Eine etwas erwachsenere und konstruktivere Herangehensweise ist dennoch erwünscht ;-)“
Wie sich herausstellt, handelt es sich hierbei jedoch um leere Drohungen. Im Gegensatz zu dieser, in einer öffentlichen Gruppe geäußerten Diffamierung, die der Betreiber des Kanals indirek an uns richtet. Die Unterstellung kleiner Penisse weisen wir an dieser Stelle höflichst zurück und weisen auf das unprofessionelle Handeln des Betreibers hin.
