Wie Niantic soeben angekündigt hat, wird Peridot ab sofort in Malaysia verfügbar sein. Dies entspricht dem gängigen Konzept von Niantic Spiele erst in kleineren kleineren Ländern zu veröffentlichen. Meist sind diese Länder Neuseeland, die Philippinen und Antigua.
Für uns in den deutschsprachigen Regionen jedoch kein Grund zur Freude. Wie lange die Beta-Phase dauern wird ist unbekannt, jedoch sehen wir z.B. beim TRANSFORMERS: Heavy Metal Ableger, dass es sich hierbei auch um einen sehr, sehr langen Zeitraum handeln kann.
TRANSFORMERS: Heavy Metal wurde am 14. Juni 2021 angekündigt und seit dem lediglich auf die Länder Dänemark, die Philippinen, Malaysia und Antigua ausgeweitet. Wir müssen uns wohl noch etwas gedulden.
Einen Überblick über das Spiel haben wir euch in diesem Artikel zur Ankündigung des Spiels verfasst.
Das Gameplay von Niantics „Peridot“
Das Spielkonzept kann man sich als eine Augmented-Reality-Erweiterung der Tamagotchis vorstellen, die in den 90er-Jahren so manches Kinderzimmer bevölkert und Eltern mit ihrem Gepiepse in den Wahnsinn getrieben haben. Auch hier geht es darum, sich regelmäßig um das Tier zu kümmern, es also zu füttern, mit ihm zu spielen und mit ihm spazieren zu gehen. Der Ideale Ersatz für ein Haustier.
Auf Anfrage eines Journalisten betont man seitens Niantic allerdings, dass die Dots nicht sterben können und dass man auch – im Gegensatz zu den Tamagotchis – nicht in Fäkalien untergeht, wenn man das Tier kurz vernachlässigt hat. Hier möchte man seitens Niantics den negativen Part der Tamagotchis nicht übernehmen. Auch wir erinnern uns noch an traurige Momente wenn die Tamagotchi-Tiere gestorben sind.
Die besagten Gameplay-Elemente spielen sich im Wechselspiel mit der echten Welt ab. So gehört der tägliche Spaziergang etwa zu den wiederkehrenden Aufgaben, und eine Spezialmission kann es etwa sein, einem bestimmten Point of Interest (Pokéstop, Portal, Gasthaus) einen Besuch abzustatten. Per Kamera kann man sich via AR ansehen wie das virtuelle Tier in der realen Umgebung spielt und zum Beispiel nach Nahrung sucht. Das lässt sich freilich auch fotografieren und via Social Media teilen. Ähnliches kennt man inzwischen auch verstärkt von Pikmin Bloom.
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