Niantic ändert AGBs und Spioniert euer Handy aus – Das Ende von GPS-Spoofern?

Wie Pokémon GO Hub berichtet hat wurden die AGBs der Pokémon GO App geändert und beinhalten nun folgenden Satz:

„[…]Informationen über andere Applikationen, die auf Ihrem Gerät (oder des Ihres Kindes) installiert sind.“

Was so viel heißt, dass es Pokémon GO nun gestattet wird zu prüfen, welche Apps noch auf dem Handy installiert sind. In Kombination mit den in der letzten Datamine entdeckten Verbesserungen der Anti-Cheat-Maßnahme, könnte Niantic nun endgültig Spoofer vom Spiel ausschließen. Die Änderung der AGBs sind übrigens seit 01.11.2017 in Kraft.

Niantic darf lauf AGBs nun also nun prüfen, ob Software zum Manipulieren des GPS-Signals auf dem Gerät installiert ist und entsprechend den Spieler am Login hindern. Ob Niantic dies bereits kann, ist unklar. Schaut man sich die Berechtigungen im Playstore an, so gibt es bei der dortigen Version (0.79.3) noch keine Berechtigung welche erlaubt andere Apps zu erkennen.  Wir werden das noch genau prüfen.

Ob Niantic nun wirklich einen endgültigen Weg gefunden hat um Cheater auszuschließen bleibt aber abzuwarten. 

Nicht nur Fake-GPS betroffen

Wichtig dabei: Niantic könnte auf diesem Weg auch Apps wie Calcy IV oder andere Apps erkennen, welche bisher sicher waren. Hat Niantic bisher nur Apps erkannt, welche ein Login verlangt haben so könnte Niantic künftig auch alle anderen Apps erkennen. Sollte Niantic dies also tatsächlich überprüfen können, so könnten auch IV-Rechner und ähnliche Apps langfristig vom Handy verschwinden.

Max Beckmann
Max Beckmannhttps://gogames.news
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