Bisher bestanden die Updates bloß aus „Pokémon GO“-Bug-Fixes, damit das Spiel fehlerfrei läuft. Doch nach dem Lösen der Startprobleme wird es höchstwahrscheinlich inhaltliche Erweiterungen geben, schließlich kann Niantic aus dem Ideenreichtum der 20-jährigen „Pokémon“-Serie schöpfen. In einem Interview mit dem Business Insider ging John Handke, Geschäftsführer bei Niantic, auf kommende Neuerungen ein. So sei das Spiel noch nicht einmal im Entferntesten auf dem Stand, den es am Ende haben soll. In naher Zukunft soll es möglich sein, Pokémon mit anderen Spielern zu tauschen. Auch Bestenlisten sollen mit einem kommenden Pokémon-GO-Update ihren Weg ins Spiel finden.
Bisher sind die Pokéstops und Arenen eins zu eins aus dem geistigen Vorgänger für „Pokémon GO“ übernommen worden. Zukünftig sollen wesentlich mehr Plätze und Orte zu digitalen Anlaufpunkten umfunktioniert werden als es noch in „Ingress“ der Fall war. Alle zwei Wochen sollen weitere Updates zu „Pokémon GO“ erscheinen, zwischendurch wird es vermehrt Bugfixes geben.
Pokémon GO: McDonalds als Sponsor?
Denkbar ist auch, dass in künftigen Updates große Sponsoren auf den „Pokémon“-Zug aufspringen werden. Ein erstes Anzeichen dafür ist bereits ausgemacht: Ein australischer Student hat den Code der Android-Version von „Pokémon GO“ genauer unter die Lupe genommen und hat herausgefunden, dass das Wort „McDonads“ in diesem bereits vorhanden ist. Nun darf spekuliert werden, ob sich die Fast-Food-Kette die heiß umkämpften Arenen oder Pokéstopps sichert, indem Sie einen Vertrag mit Niantic schließt. Denkbar ist auch, dass neue Gebäude, die bereits in Pokémon-Spielen vorhanden sind, entstehen. So gibt es erste Anzeichen, dass McDonalds-Filialen in Zukunft digitale Poké-Gyms werden könnten, in denen die kleinen Monster trainiert werden können.