Fehler beim Bearbeiten und Verschieben von Pokéstops

Am 26. Dezember 2019 wurde den Spielern in Pokemon GO erstmals ermöglicht bestehende Pokéstops und Arenen zu bearbeiten, doch schon nach 24 Stunden wurde das Feature deaktiviert.

Probleme beim Bearbeiten

Seit dem 26. Dezember hätten Spieler ab Level 40 weltweit die Möglichkeit haben sollen bestehende Pokéstops und Arenen zu bearbeiten. Bei Ingress ist dieses Feature schon sehr lange aktiv, doch nun sollten auch die Spieler von Pokémon GO den Titel, die Beschreibung und den Standort von bestehenden Pokéstops und Arenen bearbeiten können.

Gerade mal 24 Stunden später wurde das Feature wegen überwältigenden Rückmeldungen wieder deaktiviert. Ob es sich hierbei um positive oder negative Rückmeldungen handelt, oder was genau Niantic dazu bewegt hat das Feature vorübergehend zu deaktivieren ist nicht ganz klar.

Pokéstop Editor erneut aktiviert

Ohne erneute Ankündigung wurde das Feature am späten Abend des 7. Januars 2020 wieder aktiviert.

Bearbeiten nicht ohne Bugs

Das Bearbeiten des Titels und der Beschreibung geht bislang ohne Probleme, doch das Bearbeiten des Standorts ist derzeit nicht möglich.

Wie im Video zu sehen hat sich hier ein erheblicher Fehler eingeschlichen. Beim Versuch einen Standort zu bearbeiten springt die Markierung auf der Karte immer wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Eine Verschiebung von Pokéstops ist aktuell also nicht möglich.

Der im Video gezeigte Fehler wurde inzwischen von Niantic behoben. Das Bearbeiten des Standorts funktioniert also nun einwandfrei.
– Stand: 10.01.2020

Bearbeitung über Geschenke

Ein weiterer Fehler hat sich eingeschlichen, der beim Öffnen von Geschenken auftritt. Wer ein Geschenk öffnet, der sieht zunächst ein Bild des Pokéstops an dem das Geschenk erhalten wurde.

Spieler haben über dieses Bild die Möglichkeit das Bearbeitungsmenü zu öffnen und eine Bearbeitung des Pokéstops (Verschiebung, Löschung, Namensänderung) zu beantragen.

Quelle: The Silph Road Reddit

Niantic hat dieses Problem bereits erkannt und lässt Bearbeitungen von Pokéstops nur in einem sehr kleinen Radius zu. Ihr müsst also vor dem entsprechenden Pokéstop stehen um diesen bearbeiten zu können.

In Ingress ist dies nicht der Fall. Bei Ingress reicht es aus das Portal auf der Karte zu sehen um dieses bearbeiten zu können.

Unterschiede zu Ingress

Wie schon erwähnt müssen Spieler bei Ingress nicht unmittelbar in der Nähe sein um ein Portal (Äquivalent zum Pokéstop) zu bearbeiten.

Spieler haben außerdem die Möglichkeit Bilder zu ändern, was bei Pokémon Go aktuell nur in ausgewählten Ländern möglich ist.

Der Fehler beim Verschieben eines Portals tritt in Ingress nicht auf.

Schwierigkeiten für Pokémon GO Spieler

Abgesehen von den aktuellen Bugs im Spiel ergeben sich durch die Unterschiede zwischen Pokémon GO und Ingress für die Spieler in Pokémon GO einige Schwierigkeiten. So können beispielsweise nur Pokéstops verschoben werden, aber keine Portale.

Vereinfacht gesagt kann man via Pokémon GO also nur das verschieben was man sieht. Die für Pokémon GO unsichtbaren Portale von Ingress können nicht verschoben werden.

Wer also beispielsweise einen Pokéstop in einer Level 17 S2-Zelle vorgeschlagen hat, in der schon ein weiterer Pokéstop existiert, der kreiert keinen zusätzlichen Pokéstop, aber eventuell ein weiteres Portal in Ingress.

Da das Portal also nun existiert, kann es nicht nochmal an einer anderen Stelle vorgeschlagen werden (Duplikat), kann aber ebenso nicht verschoben werden, da Pokémon GO Spieler das Portal gar nicht sehen.

Es ist also erneut extrem wichtig darauf beim erfolgreichen Einreichen von Pokéstops auf die S2-Zellen zu achten.

Fazit

Nach dem Fehler in Niantic Wayfarer nun auch weitere Fehler im dazugehören Feature in Pokémon GO. In unseren Augen ist dieses Feature der Bearbeitung zumindest für Pokémon GO noch nicht völlig ausgereift und sollte nochmals überarbeitet werden.

Sobald die Bearbeitungsfunktion vollständig und fehlerfrei funktioniert werden wir euch hierzu ebenfalls ein Tutorial anbieten.

Max Beckmann
Max Beckmannhttps://gogames.news
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