Wenn die Nostalgie, wie jene des Brettspiels Monopoly, auf neue Technologien wie Augmented Reality trifft ist das Potential groß. Mit dem neuen AR Spiel „Landlord Go“ geht genau so ein Spiel an den Start.
Unterschiedlich zu den meisten anderen Augmented Reality Spielen wie Pokémon Go oder Harry Potter: Wizards Unite basiert Landlord Go nicht auf den Daten von Google. Landlord Go nutzt Daten des standortbasierten Empfehlungsdienstes Foursquare.
Am lustigsten ist es natürlich, wenn man in der eigenen Umgebung anfängt. Die Apotheke in der Nachbarschaft – gekauft. Die Grundschule nebenan – ebenfalls. Das Hotel um die Ecke – warum nicht, passt doch gut ins Portfolio, es kommen ja auch wieder Touristen. Man kauft also und kauft und versucht aufzupassen, dass man nicht in einen regelrechten Kaufrausch gerät.
Glaubt man einer Pressemitteilung der Entwickler, sind in München schon mehr als 15 000 Spielerinnen und Spieler dabei, Deals abzuschließen für rund 70 000 Immobilien. „Habe schon meinen ganzen Ort unter Kontrolle“, schreibt ein Spieler in den Bewertungen. Das Tolle an der App sei, dass man eigentlich gar nichts tun müssen, um die Miete einzusammeln. „Es wird automatisch generiert.“ Vorsicht, warnt ein anderer, „es besteht ein Suchtfaktor, die ganze Welt kaufen zu wollen“.