Dass in Japan nicht alles „rund“ läuft ist ja durchaus bekannt. Während man sich in Deutschland darüber freut, dass die gleichgeschlechtliche Ehe nun endlich erlaubt ist, geht man in Japan einen ganz anderen Schritt. Hier konnten Gamer einen Tag lang Ihre virtuellen Traumfrauen vor den Altar geleiten und in einer feierlichen Zeremonie heiraten.
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Wie soetwas möglich ist?
VR machts möglich. Die Zeremonien fanden in einer echten Hochzeitskapelle statt. Die Bräutigame trugen eine VR-Brille, um die Schließung des Ehebundes an der Seite ihrer digitalen Angetrauten zu erleben. Durch das feierliche Prozedere leitete ein ebenso virtueller Priester.
Der alles entscheidende Kuss
Abgesehen von der Hochzeitsnacht, die diesen Gamern leider verwehrt blieben, freut man sich bei der Hochzeit natürlich auf die magischen Worte „Sie dürfen die Braut jetzt küssen“. Damit die Gamer darauf nicht auch noch verzichten mussten, gab es einen Marshmallow als Lippen-Ersatz zum Küssen. Wir hoffen es hat geschmeckt 😀
Das brisante Video dazu
Leider nicht rechtskräftig
Eine kirchlich verbindliche Ehe dürfte bei dieser Aktion freilich nicht zustande gekommen sein. Die virtuelle Trauung war eine Marketingaktion der Spielefirma Hibiki Works. Dort entwickelt man Games wie „Pretty Cation“, bei denen es sich um Dating-Simulatoren in Anime-Grafik handelt, die man mittlerweile mit VR-Support erweitert.