Neue Infos zu Quests und Shiny Mew

Auf der offiziellen, japanischen Seite von Pokémon GO gibt es einige neue Screenshots zum Questsystem. Außerdem hat der Meister der Datamines Chrales wieder ein neues Shiny auf den Servern von Niantic gefunden.

Shiny Mew

Neue Infos zu Quests und Shiny Mew 1

Wie man diesem Screenshot entnehmen kann, sind die Grafiken für die schillernde Variante von Mew auf Niantics Servern aufgetaucht. Viele spekulieren deshalb, dass es Mew auch als schillernde Variante geben wird. Wir halten das für sehr überstürzt, da die Vergangenheit uns anderes gelehrt hat. Bisher wurde jedes legendäre Pokémon vor seiner Veröffentlichung im Spiel mit seiner Shinyform im Code gefunden. Arktos, Zapdos, Lavados, Lugia, Ho-Oh und selbst Mewtu wurden seit ihrer ersten veröffentlich mit Shinyform im Code hinterlegt doch erst jetzt, fast ein Jahr später, haben wir das erste Shiny Lugia gesehen.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir zunächst die reguläre Veröffentlichung von Mew sehen und in etwa einem Jahr eine zweite Veröffentlichung von Shiny Mew. Die Entdeckung der schillernden Variante auf den Servern bestätigt lediglich nochmals, dass Mew tatsächlich veröffentlicht wird, mehr nicht.

Pokémon als Bonus für einzelne Feldforschungsaufgaben

Neue Infos zu Quests und Shiny Mew 2

Von diesen Screenshots der japanischen Pokémon GO Webseite kann man entnehmen, dass auch die einzelnen Feldforschungsaufgaben eine Begegnung mit einem Pokémon auslösen können und nicht nur der Forschungsdurchbruch, der alle 7 Tage durch das Sammeln von 7 Stempeln passiert.

Feldforschungs- und Spezialforschungsaufträge scheinen das selbe Stempelsystem zu verwenden, sodass eine Begegnung mit Mew erst nach 7 Tagen möglich ist. Zumindest so die Interpretation der Screenshots.

Forschungsdurchbruch

Neue Infos zu Quests und Shiny Mew 3

Ein Forschungsdurchbruch kann zu einer Begegnung mit einem legendären Pokémon führen. So viele wurde bereits in der offiziellen Meldung von Niantic bekannt gegeben. Diesem Screenshot können wir jedoch entnehmen, dass Trainer, die ein legendäres Pokémon durch ihren Forschungsdurchbruch erhalten, dieses mit ihren regulären Bällen und nicht mit den bisher im Raid üblichen Premierbällen fangen dürfen.

Zum besseren Verständnis:
Pokébälle und Premierbälle sind unterm Strich identisch. Beide haben die gleiche Erfolgschance, was den Fang eines Pokémon angeht.
Superbälle sind besser als Pokébälle und Hyperbälle bieten die besten Erfolgschancen.

Dank diesem Screenshot können wir also davon ausgehen, dass es Spielern erlaubt ist Hyperbälle auf legendäre und mystische Pokémon zu werfen. Daraus ergibt sich folgende Erfolgschance, berechnet mit der Fangformel auf Gamepress.

Wer Lavados, Arktos, Zapdos oder Mew mit einem fabelhaften Curveball, goldener Himmihbeere und einem Hyperball trifft, der hat pro Wurf eine Erfolgschance von 39% das Pokémon zu fangen. Davon ausgehend, dass das Pokémon auf Level 20 ist und der Trainer alle entsprechenden Medaillen auf Gold hat.

Zum Vergleich dazu: Im Raid mit einem Premierball (oder entsprechend einem regulären Pokéball) liegt die Erfolgschance bei gerade mal 21%. Gute Neuigkeiten also für alle, die bisher Schwierigkeiten mit den legendären Pokémon hatten.

Vorsicht ist jedoch geboten. Die Fluchtrate der legendären Pokémon liegt bei 10%. Es besteht also jederzeit die Möglichkeit, dass das Pokémon flüchtet. Es bleibt nicht wie bei den Raids so lange still sitzen, bis ihr keine Bälle mehr habt. Besondere Vorsicht ist also bei AR+ geboten, denn wenn auch das Pokémon in AR+ flüchtet, ist es garantiert weg!

Mew nur einmalig?

Aus dem Text der japanischen Seite geht ebenfalls hervor, dass jeder Trainer nur einmalig die Möglichkeit hat die mysteriöse Questreihe für Mew zu meistern. Dies heißt nicht zwangsläufig, dass jeder Trainer nur ein einziges Mew erhält, die Quests können jedoch scheinbar nicht wiederholt werden. Allerdings ist diese Information natürlich insofern mit Vorsicht zu genießen, da es sich hierbei um einen übersetzten Text handelt und der Inhalt je nach Übersetzer anders ausgelegt wird.

Keine legendären Pokémon garantiert

Im Text heißt es, dass der Durchbruch der Feldforschung zu einem legendären Pokémon führen kann, aber nicht muss. Da jeder Trainer jedoch so viele Forschungsprojekte erledigen kann, wie er möchte, hat er letztendlich unendlich viele Chancen auf alle möglichen Pokémon zu treffen, die durch das Questsystem angetroffen werden können.

Minimallevel

Trainer ab Level 5 können Forschungsprojekte annehmen und entsprechende Boni freischalten.

Gelöschte Quests können zurückgeholt werden

Laut Pokémon GO Japan sind einzelne Feldforschungsprojekte täglich an einzelne Pokéstops gebunden. Wer also einen Forschungsauftrag löscht und sich hinterher entschließt sich diesem Auftrag doch zu stellen, erhält der Trainer an dem selben Pokéstop auch wieder den selben Auftrag, sofern es noch der selbe Tag ist.

Eine bislang noch unbekannte Mechanik, dass bestimmte Pokéstops bestimmte Aufgaben verteilen. Diese Aufgaben ändern sich jedoch mit jedem neuen Tag, sodass ein Spieler, der immer wieder die selbe Route läuft, oder der unter Umständen gar keine große Auswahl an Pokéstops hat, dennoch immer wieder neue Aufgaben erhalten kann.

Fazit

Vieles ist bereits bekannt, doch wir hoffen, dass das Questsystem noch einige Überraschungen im Ärmel hat, die so bisher noch niemand vermutet hat. Heute Abend und im Laufe der nächsten Woche(n) werden wir mehr erfahren.

Max Beckmann
Max Beckmannhttps://gogames.news
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